Die Schuld der Frau
Es gibt sie auch heute: die absurde unbewusste Überzeugung, dass Frauen per se schuldig sind und Sexualität böse ist und beides hängt fatalerweise miteinander zusammen.
Es gibt sie auch heute: die absurde unbewusste Überzeugung, dass Frauen per se schuldig sind und Sexualität böse ist und beides hängt fatalerweise miteinander zusammen.
Es ist mittlerweile schon ziemlich lange her, aber ich war eine Zeitlang aktiv in der Politik engagiert.
Ich beschäftige mich gerade intensiver mit den Matriarchaten Nordamerikas und hier speziell mit deren Spiritualität.
The CRETA project explored and implemented matriarchal spirituality and egalitarian principles in contemporary society. Authors: Andrea Fleckinger, Alessandra Piccoli, Angela Chiavassa
Letztens hatte ich in einem Coaching mit einer Klientin mal wieder das Thema Konkurrenz statt Kooperation.
Kommentar über das Buch "Symbolik von Erde und Kosmos" von Dr. Heide Göttner-Abendroth
Kommentar über das dreiteilige Werk DAS MATRIARCHAT von Dr. Heide Göttner-Abendroth
Die Suche nach dem Glück beschäftigt viele. Wir machen große Anstrengungen, um das große Glück zu finden und viele Menschen beschäftigen sich damit herauszufinden, was Glück ist und wie man ein glückliches Leben führen kann.
Ich habe als Coach beruflich viel mit Frauen zu tun und mir fällt immer wieder auf, dass Frauen, die in Partnerschaften nicht verheiratet sind, deutlich besser für sich sorgen und damit langfristig meist auch deutlich besser versorgt sind als verheiratete Frauen. Vor diesem Hintergrund frage ich mich oft, wozu Paare denn heute eigentlich noch heiraten. Wenn ich an meine eigenen Erfahrungen zurückdenke, kann ich mich sehr gut daran erinnern, dass mir der Heiratsantrag meines Mannes das Gefühl von 100%igem Commitment gab, das Gefühl, wirklich gewollt und geliebt zu sein und vor allem ein Gefühl von Sicherheit.
A contribution by Heide Goettner-Abendroth
Manche sagen es ist im Begriff sich aufzulösen, andere sind der Meinung es ist mächtiger denn je. Was auf alle Fälle sicher ist: seit einiger Zeit findet das Wort „Patriarchat“ zunehmend Verwendung im öffentlichen Leben, um ein System als Männerherrschaft oder Hierarchie der Mächtigen zu bezeichnen. Oft geht es dabei um die Beschreibung einer Gesellschaftsform, in der wir selber leben. Und ganz ehrlich - so richtig glücklich fühlen wir uns in dieser nicht. Die Frage bleibt offen: Hat unser Zusammensein immer so funktioniert und wenn nicht, wie ist es dazu gekommen? Was hat Patriarchat mit dem Imperativ „Teile und Herrsche“ zu tun und inwiefern spielt die Methode der Spaltung dabei eine Rolle? Und vor allem, wie kommen wir da wieder raus?
Unsere Auftaktveranstaltung am 11. September 2021 in Berlin widmeten wir dem Thema „Ökonomie“. In der Tagung ging es darum, unser bestehendes Wirtschaftssystem auf den Prüfstand zu stellen und etwas über echte Alternativen zu erfahren. Samirah Kenawi, Wirtschaftsautorin, gab uns als erste Sprecherin wichtige Einblicke in unser Finanzsystem, vermittelte uns Hintergrundwissen und erklärte Zusammenhänge.
Umweltverschmutzung, Klimawandel, Flüchtlingskrise, Wirtschaftskrise, Kriege, … es ist im Grunde egal auf welchen Bereich der Gesellschaft wir blicken, überall begegnen uns Missstände, Krisen und Notsituationen. Aktuell befinden wir uns in einer Pandemie, inmitten der Coronakrise. Unsere Gesellschaft wird einmal mehr auf den Prüfstand gestellt. Der Spiegel unserer Lebensweise wird uns vorgehalten und grundlegende Fragen gestellt. Diese Krise durchdringt sämtliche Ebenen gesellschaftlicher Organisation und hat Auswirkungen auf die Politik, die Wirtschaft, familiäre Strukturen und die soziale Ordnung. Doch was bedeutet das nun genau? Und wo machen wir weiter?
Wie gehen wir vor? Ist es dazu erforderlich, unser Zusammenleben komplett - quasi von null weg – neu zu erfinden? Oder gibt es Vorbilder, an denen wir uns orientieren können? Und kann uns eventuell das Wissen über die Lebensweise von matriarchalen Gesellschaften bei unserem Vorhaben Unterstützung geben?
Unsere Gesellschaft verändert sich. Wie wir unser Zusammenleben gestalten, welche Rituale wir dazu wählen, welche Werte und Prioritäten wir teilen und wie wir uns organisieren ist Veränderungen unterworfen.